Anschlüsse gestalten

Martin-Butzer-Haus, Bad Dürkheim

Kindergottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit und Konfirmandenzeit sind wichtige Stationen in Lebensläufen von Heranwachsenden. Mehr und mehr wird bewusst, dass sie ihre Wirksamkeit fü r die/den Einzelne*n dort am stärksten entfalten, wo sie in sichtbaren Zusammenhängen gestaltet werden.
„Die langfristige Wirksamkeit ist ein wesentliches Kriterium für alle Gestaltungs- und Reformentscheidungen“, so lautet ein Fazit aus der Zweiten Bundesweiten Studie zur Konfirmandenarbeit. Die Fortbildung geht drei wesentlichen Fragen nach:

  • Wie können einzelne kirchliche Angebote für Kinder und Jugendliche so gestaltet werden, dass sie für die einzelnen Jugendlichen selbst in einem  erkennbaren Zusammenhang stehen und die Übergänge von einer Lebensphase in die nächste sichtbar werden?
  • Wie muss sich Gemeinde „reformieren“, damit junge Menschen von ihrer Taufe an gemeinsam mit der Gemeinde wachsen und leben können?
  • Wie kann das Potential, das junge Menschenm mitbringen, für einen generationenübergreifenden Aufbau von Gemeinde genutzt werden?

Darüber hinaus wird die Fortbildung einen Blick auf die Religiosität und die Kirchenbindung von Jugendlichen heute werfen. Die Fortbildung wird keine Konzepte liefern, sondern lebt von den praktischen Erfahrungen und Beobachtungen, die die Teilnehmenden mitbringen und vom lebendigen Dialog.

27.08.2019
Martin-Butzer-Haus, Bad Dürkheim
Leitung

Ingo Schenk, Referent für Grundsatzfragen; Urd Rust, Pfarrerin für Kindergottesdienstarbeit

Veranstalter
Landesjugendpfarramt
Kosten
15 Euro für Ehrenamtliche I 20 Euro für Hauptberufliche