Verabschiedung in den (Un-)Ruhestand

Ulrike Nickel prägte 38 Jahre das Gesicht des Martin-Butzer-Hauses

Über 200 Gäste kamen vergangenen Freitag auf den Ebersberg in Bad Dürkheim, um der Verabschiedungsfeier von Ulrike Nickel, Leiterin des Martin-Butzer-Hauses, beizuwohnen. Fast 4 Jahrzehnte lenkte sie die Geschicke der Jugendbildungsstätte, die Heimat für die Evangelische Jugend der Pfalz wie auch für andere evangelische und sonstige Gruppen geworden ist.

Jugendliche Gäste von heute genauso wie junggebliebene Gäste aus vergangenen Zeiten, Kolleginnen und Kollegen aus der Jugendarbeit und anderen kirchlichen Arbeitsfeldern, der Martin-Butzer-Haus-Förderverein,  Weggefährtinnen und –gefährten ihres umfassenden Engagements weit über die dienstlichen Pflichten hinaus,  Nachbarn und viele andere folgten der Einladung auf den Dürkheimer „Olymp“ und feierten die scheidende Leiterin für ihren unermüdlichen Einsatz für das Haus und die Kinder und Jugendlichen, für die es da ist. Dies geriet Ulrike Nickel nie aus dem Blick und dafür wurde sie in den vielfachen Grußworten auch über die Maßen gelobt, nicht ganz ohne schmunzelnde Seitenhiebe auf ihre direkte und unverstellte, manchmal auch mürrische Art.

Die Laudation hielt Steffen Jung (Leiter des Trifelsgymnasiums und ehemaliger Landesjugendpfarrer) gefolgt von der offiziellen Verabschiedung durch Oberkirchenrat Gottfried Müller.

Grußworte sprachen unter anderem Landesjugendpfarrer Florian Geith mit den Vorsitzenden der Ev. Jugend Pfalz Anna-Lea Friedewald und Pascal Wilking, Bürgermeister der Stadt Bad Dürkheim Christoph Glogger, Ottokar Schulz (Bundesgeschäftsführer Arbeitsgemeinschaft der Ev. Jugend in Deutschland aej), Jan Kunz vom MBH Förderverein, Heidrun Perron und Sylvia Frey als Vertreterinnen der Jugendarbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene sowie Wolfgang Doll, ehemaliger Pfarrer für Schülerinnen-/Schülerarbeit.

Die Fülle der Grußworte wurde kulinarisch nicht minder erlesen ergänzt durch den Gruß aus der Küche, die zu Ehren ihrer scheidenden Chefin nicht nur ein klasse Buffet zauberte, sondern auch eine gigantische und super  leckere Abschiedstorte.

Nach dem Abendessen erwartete die Hauptperson und ihr Gäste ein vielfältiges Überraschungsprogramm. An der Bar des MBH Fördervereins und drum herum konnten die Anwesenden mit originellen Drinks den sicherlich lange in Erinnerung bleibenden Abend ausklingen lassen.

Ulrike Nickel, die sich für den neuen Lebensabschnitt viele Aktivitäten vorgenommen hat, wünschen wir im Namen der Evangelischen Jugend Pfalz alles Gute und Gottes Segen.